Anlässlich des 60sten Geburtstages öffnet die ÖVB-Arena am Donnerstag, 31. Oktober, ab zwischen 10 und 18 Uhr ihre Türen. Interessierte haben die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen und in die Katakomben der Arena zu werfen. Ab 11 Uhr finden stündlich Hallenführungen statt und geben Besucherinnen und Besuchern den Blick frei auf Orte frei, der sonst nur den Stars aus der Musik- und Show-Welt vorbehalten ist. Die Plätze für die Hallenführungen sind begrenzt.
Plätze reservieren über den Tickelink (die Führungen und der Eintritt sind frei)
Mehr als 50 Millionen Besucher strömten in den vergangenen 60 Jahren zu rund 2.500 Sportveranstaltungen, Konzerten, Shows und Messen in die Stadthalle, heute ÖVB-Arena.
Vom Baubeschluss bis zur Eröffnung vergingen sieben Jahre. Am 31. Oktober 1964 öffnete die große Veranstaltungs- und Konzerthalle ihre Türen. Ursprünglich vor allem für das 6-Tage-Rennen gebaut, traten in den folgenden sechs Jahrzehnten zahlreiche Stars aus der Musik- und Show-Welt auf. Den Auftakt machten im November 1964 ein internationales Militärkonzert und Holiday on Ice. Es folgten Größen wie die Rolling Stones, Elton John, Pink und Udo Lindenberg. Selbst „Wetten, dass…? “ wurde über Jahre regelmäßig aus der Bremer Stadthalle gesendet.
Das imposante Gebäude mit seiner einzigartigen Architektur bleibt nicht lange allein auf der Bremer Bürgerweide. Im Laufe der Jahrzehnte wurden in direkter Nachbarschaft sieben unterschiedlich große Messehallen und das Congress Centrum Bremen errichtet. Insgesamt 40.000 Quadratmeter überdachte Fläche. Das Open-Air-Gelände davor bietet bis zu 55.000 Fans Platz – und wurde für Peter Maffays-Abschiedstour in diesem Jahr sogar erstmals bestuhlt.
Die bedeutendste Veränderung in der Geschichte der Stadthalle war der komplette Umbau 2004. Dadurch stieg die Kapazität von 10.000 auf 14.000 Besucher. Zudem wurde das Dach und deren Traglast erhöht – schließlich musste die „Hells Bells“-Glocke von ACDC sicher hängen können.
Noch heute zählt die ÖVB-Arena zu den Top-Ten in Deutschland und zieht Großproduktionen und Besucher weit über Bremens Grenzen hinaus an. Allein in den vergangenen drei Jahren feierten die Toten Hosen, Iron Maiden, die Ärzte, Kontra K, Helene Fischer und Scooter in Bremen große Erfolge.
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